Hunde sind nicht nur unsere treuen Begleiter, sondern auch Familienmitglieder. Um sicherzustellen, dass sie gesund und glücklich bleiben, gehört eine regelmäßige Pflege zu den wichtigsten Aufgaben eines Hundebesitzers. Besonders Zahnhygiene, Pfotenpflege und das Duschen des Hundes sollten dabei nicht vernachlässigt werden. In diesem Blogbeitrag gebe ich dir praktische Tipps für diese Bereiche der Hundepflege.
Zahnhygiene - ein Muss für die Gesundheit deines Hundes
Die Zahnhygiene deines Hundes ist entscheidend, um Zahnstein, Karies und Zahnfleischentzündungen zu vermeiden. Zahnprobleme können nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch die allgemeine Gesundheit deines Hundes beeinträchtigen.
• Regelmäßiges Zähneputzen: Verwende spezielle Hundezahnbürsten und Hundezahnpasta (niemals Zahnpasta für Menschen). Beginne langsam, damit sich dein Hund an die Prozedur gewöhnt. Alternativ beugen Hunde-Zahnsprays und spezielle Futtertoppings Karies und Zahnstein vor und sorgen für frischen Atem.
• Kausnacks und Spielzeug: Kauknochen oder Zahnpflegespielzeug fördern die natürliche Zahnreinigung und stärken gleichzeitig das Gebiss.
• Kontrollen beim Tierarzt: Eine jährliche Untersuchung beim Tierarzt hilft, Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Pfotenpflege - Schutz vor Verletzungen und Infektionen
Die Pfoten deines Hundes sind täglich großen Belastungen ausgesetzt, egal ob auf Asphalt, im Wald oder im Schnee. Eine regelmäßige Kontrolle und Pflege beugen Verletzungen und Infektionen vor.
• Pfoten regelmäßig kontrollieren: Entferne kleine Steinchen, Dornen oder andere Fremdkörper nach dem Spaziergang.
• Pfotenballen pflegen: Besonders im Winter schützen Pfotenbalsam oder Kokosöl vor trockenen und rissigen Ballen.
• Krallen schneiden: Zu lange Krallen können Schmerzen verursachen oder sogar Fehlstellungen fördern. Achte darauf, die Krallen regelmäßig zu kürzen – entweder selbst mit einer Krallenzange oder beim Tierarzt.
Das Duschen des Hundes - weniger ist mehr
Hunde haben eine empfindliche Haut, daher sollte das Duschen nur dann erfolgen, wenn es wirklich nötig ist. Schmutz und Geruch lassen sich oft mit einer Bürste oder einem feuchten Tuch entfernen.
• Das richtige Shampoo: Verwende ausschließlich Hundeshampoos, die auf den pH-Wert der Hundehaut abgestimmt sind.
• Wassertemperatur: Das Wasser sollte lauwarm sein, weder zu heiß noch zu kalt.
• Abtrocknen nicht vergessen: Nach dem Duschen solltest du deinen Hund gründlich mit einem Handtuch abtrocknen. Vermeide es, ihn mit einem Föhn zu trocknen, da dies die Haut reizen könnte. Bei Hunden mit langem Fell und vor allem im Winter hilft ein Bademantel aus Frottee.
Die Pflege deines Hundes ist nicht nur eine Frage der Hygiene, sondern auch der Gesundheit und des Wohlbefindens. Mit regelmäßiger Zahnpflege, sorgfältiger Pfotenpflege und einem bewussten Umgang mit dem Duschen tust du deinem Hund etwas Gutes. Gleichzeitig stärkst du die Bindung zu deinem Vierbeiner, denn jede Pflegeeinheit bedeutet Zeit, die ihr zusammen verbringt.
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